Welche DevOps Tools gibt es?

DevOps Tools Overview

Quelle: https://landscape.cncf.io/images/landscape.png

Hier sehen Sie ein Bild mit fast allen DevOps Tools.

Fühlen Sie sich eventuell überfordert? Keine Sorge, da sind Sie nicht alleine.

Zunächst mal ist “DevOps” keine Sammlung von Tools – auch wenn viele Anforderungsprofile oder Projektbeschreibungen das so darstellen. Nichtsdestotrotz ist das passende Tooling ein wesentlicher Bestandteil und Erfolgsfaktor für eine funktionierende DevOps Kultur.

Und auch wenn der Satz „Use the right tool for the right job“ sicherlich stimmt, so liegt die wirkliche Herausforderung eher darin das richtige Werkzeug erstmal zu finden.

Nicht überzeugt – Dann scrollen Sie ruhig nochmal nach oben 😉

Falls ja – bleibt natürlich die Frage welche Tools sind denn die richtigen?

Um etwas anschaulicher zu verdeutlichen, dass wir wissen wovon wir sprechen folgt nun ein kleiner Auszug aus unserem „Werkzeugkasten“.

Wem der Text zu lange ist – hier gehts direkt zur nächsten Frage 🙂

Welche DevOps Tools benutzt die ATIX selbst inhouse?

Für die Dokumentation kommt die Atlassian Kombination aus Jira und Confluence zum Einsatz. Mit Git und Gitlab arbeiten nicht nur unsere Abteilungen gemeinsam an Code für Kunden und orcharhino, wir verwalten damit auch unsere eigene „Infrastructure as Code“. Gitlab nimmt auch die Aufgabe von CI/CD Pipelines ein, die in der Auslieferung von Code zum Einsatz kommen: Das automatische Erstellen eines Artefakts aus Code bezeichnet man als ContinousIntegration. Der anschließende Schritt zum Ausliefern auf ein System bezeichnet man als ContinousDelivery(Deployment). Nach dem Einchecken von Code werden in Gitlab automatisch Tests und Deployments gestartet. All diese automatischen Schritte laufen unter Zuhilfenahme von Docker- und anderen OCI kompatiblen Containerimages.

Ein Beispiel ist die orcharhino.com Dokumentation: Nach Änderungen im Sourcecode startet Gitlab automatisch eine Pipeline die zunächst den Code linted, danach kompiliert und final auf den Zielserver zur Benutzung deployed:

https://orcharhino.com/orcharhino-5-6-new-documentation/

Analog bauen und testen wir auch Sourcecode für orcharhino selbst oder andere dedizierte Kundenprojekte. Die notwendigen Container Images verwalten wir in der mitgelieferten Gitlab Container Registry. Automatisierungsprozesse innerhalb der CI/CD Pipelines benutzen bei uns sehr oft das Automatisierungstool Ansible. Durch dessen schlanke Bauweise und die geringen Anforderungen eignet es sich für solche Dinge optimal.

Wir benutzen auch andere Automatisierungstools wie Saltstack, Puppet oder Terraform, diese haben jedoch andere Stärken: Eine Kombination aus Terraform und Ansible benutzen wir beispielsweise um beim Cloud-Provider Hetzner Schulungsumgebungen für unsere Trainings bereitzustellen. Puppet benutzen wir meistens für die Standardisierung und Überwachung von „klassischen“ Servern. Saltstack kann als einziges Tool auch von Haus aus mit vordefinierten Aktionen auf externe Ereignisse reagieren, bringt also einen Monitoring Aspekt mit sich. Für Monitoring im allgemeinen benutzen wir meistens Prometheus und Grafana, je nach Situation benutzen wir zudem Splunk oder auch Elasticsearch, um unser Logging zu verwalten.

Zu guter Letzt ist natürlich auch eine funktionale Kommunikation relevant und zwar sowohl auf synchroner als auch auf asynchroner Ebene: Da wir am liebsten mit Open Source Software arbeiten, kommt bei uns eine selbtgehostete Rocketchat Instanz zum Einsatz. Für asynchrone Kommunikation kommt neben der klassischen E-Mail und dem Jira/Confluence Stack auch wieder Gitlab zum Einsatz: Die Verknüpfung von Tickets, Issues und Mergerequests erlaubt ein strukturiertes Zusammenarbeiten, auch über Teamgrenzen hinaus. 

Ist das alles? Hat ATIX denn keine Ahnung von Tool x oder y?

Nein – selbstverständlich haben wir noch viele anderen Tools in unserem Köcher – zb Kubernetes und alles andere was zum riesigen Containeruniversum zählt, die wichtigsten finden sich hier: https://atix.de/technologien/

Seit Mitte Juli 2021 ist die Atix beispielsweise auch KCSP (Kubernetes Certified Service Provider) und damit direkt Teil des CNCF (Cloud Native Compute Foundation) Universums.

Wir glauben aber nicht, dass wir Sie an dieser Stelle mit noch mehr Text von unserer Kompetenz überzeugen können.

Stattdessen möchten wir lieber direkt mit Ihnen – ohne Bullshit – konkret Ihre
Anforderungen, Probleme oder Fragen besprechen.

Die ATIX beherrscht also wirklich alle Tools die auf dem Bild zu sehen sind?

Hand aufs Herz – nein. Aber jeder der das behauptet würde lügen. Das CNCF Universum mit seinen Komponenten entwickelt sich so dynamisch, dass auch wir permanent dazulernen, um auf dem neuesten Stand zu bleiben.

Und wie finden wir auch für Sie die richtigen Tools?

Ganz einfach – wir reden mit Ihnen 😉

Sie erklären uns was Sie aktuell haben und wo Sie gerne hin wollen. Wir helfen Ihnen mit unserer Expertise und unserem Erfahrungsschatz dorthin zu gelangen.

Wie machen wir das genau? Stand da vorhin nicht was von kostenlos?

Sie geben unten im Formular Ihre Kontaktdaten ein – um alles andere kümmern wir uns dann.

Wir melden uns bei Ihnen und vereinbaren einen Termin mit Ihnen und einem oder mehreren unserer Consultants.

In dieser kostenlosen – richtig, ohne Kosten – 1h Sprechstunde diskutieren wir dann
konkret über all Ihre DevOps bezogenen Fragen.

Und wenn wir Sie überzeugen können freuen wir uns selbstverständlich auch über eine
längerfristige Zusammenarbeit 🙂.