Sustainable Open Source

Open-Source Software heute und morgen

Die Farbe Grün und Open Source – auf Anhieb keine geläufige Kombination. Wirklich nicht? Falsch gedacht! Open Source ist in der Tat grün. Sie möchten wissen, inwiefern das der Fall ist und was das Ganze mit dem Nashorn von ATIX und Istio zu tun hat? Dann viel Spaß bei der Lektüre!

Open Source ist nachhaltig – und damit auch unser orcharhino

Grün ist aktuell die Farbe schlechthin. Man spricht von einem Green Footprint, grünem Strom, grünem Reisen, grünen Märkten … es gibt schier keine Grenzen. Mit orcharhino, einem Tool zur Automatisierung von Rechenzentren, liegt die ATIX damit übrigens voll im Trend. Und zwar nicht nur, was die Farbe des kleinen Nashorns angeht, nein, Open Source ist auch bei Software eine nachhaltige – also grüne – Lösung. Auf der Konferenz Bits & Bäume wurde berichtet, dass 2022 zum ersten Mal das Zertifikat Blauer Engel für Software vergeben wurde. Kriterien sind Ressourcen- und Energieeffizienz, potenzielle Nutzungsdauer der Hardware sowie Nutzungsautonomie.

Da Open-Source Software sehr frei in der Gestaltung ist, kann man sie so auslegen, dass sie diese Kriterien erfüllt. So kann man den Energieverbrauch von Rechenzentren dauerhaft senken, ohne auf wichtige Features verzichten zu müssen. Open Source treibt also die Digitalisierung auf nachhaltige Art voran – ein Trend, der von Organisationen aus Umwelt- und Naturschutz, Digitalpolitik, Entwicklungszusammenarbeit und Wissenschaft unterstützt wird. (Quelle: https://osb-alliance.de/verbands-news/nachhaltige-digitalisierung-ist-nur-mit-open-source-software-moeglich)

Open Source ist zukunftsfähig

In letzter Zeit haben sich die Umstände für uns alle verändert. Die Inflation steigt, Gas- und Lebensmittel­preise auch, und die Märkte sind turbulent wie nie zuvor. Daher werden Unternehmen in Zukunft noch stärker auf Open-Source-Lösungen setzen. Open Source ist jetzt bereits Mainstream und wird diese Rolle in den nächsten Jahren noch ausbauen. Dadurch wird es schwieriger, sicherzustellen, dass Kooperation und Innovation nach wie vor im Vordergrund stehen. Laut Dev Insider zeichnen sich drei Trends ab:

Viele Nutzer:innen werden verstärkt daran arbeiten, die Grundprinzipien Community und Mitwirkung stärker zu betonen. Die Open-Source Community wird Widerstand gegen Unternehmen leisten, die Innovationen boykottieren oder Mitglieder sperren. Zudem werden große Provider kooperieren, um Projekte schneller durchführen zu können. Auch die ATIX leistet als Unternehmen aktiv ihren Beitrag zur Open-Source Community.

Darüber hinaus wird Istio zum „Kubernetes des Service Mesh“ werden. Mit dieser Service-Mesh-Plattform, die auf Open Source basiert, kann man steuern, wie Microservices Daten miteinander teilen. Es ist stark auf Kubernetes ausgerichtet und unterstützt den Übergang von VMs und Bare-Metal-Lösungen zu Containern. Somit ist es die beste Möglichkeit, um für mehr Sicherheit zu sorgen. Daher bietet auch die ATIX seit Kurzem Istio-Schulungen an. Schauen Sie doch mal auf unsere Website!

Darüber hinaus werden Service Meshs an Bedeutung gewinnen, damit Firmen ihre Applikationen und Netze sichern können. Durch Microservices entstehen mehr und mehr Bereiche, die noch anfälliger für Sicherheitslücken sind, so dass Service Meshs bald unverzichtbar sein werden.

2024 wird wie die letzten Jahre auch eine Herausforderung. Daher hat Zusammenarbeit höchste Priorität, damit Open-Source-Lösungen nach wie vor durch die Community gedeihen. Nur so können Anwender:innen sicherstellen, dass ihre Systeme sicher und zuverlässig miteinander kommunizieren und arbeiten. Die ATIX hat sich genau auf diese Themen spezialisiert. Befassen Sie sich gerade mit der Modernisierung Ihrer IT-Infrastruktur? Sind Ihnen Unabhängigkeit, Flexibilität und Nachhaltigkeit wichtig? Sprechen Sie uns gerne an!

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Isabel Hagedorn

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